Die Veranstaltung feiert das 70. Jubiläum der Haager Konvention zum Schutz des Kulturerbes in bewaffneten Konflikten. Der völkerrechtliche Vertrag wurde 1954 ins Leben gerufen. Seitdem hat es entscheidend dazu beigetragen, das kulturelle Erbe vor Zerstörung, Beschädigung, Diebstahl und illegaler Aneignung während bewaffneter Konflikte zu schützen und so historische Stätte, Kunstwerke und kulturelle Schätze für kommende Generationen zu bewahren. Bis heute ist die Haager Konvention das wegweisende Abkommen zum Schutz von Kulturerbe in Konfliktzeiten. Seit ihrer Entstehung spielt sie eine wesentliche Rolle bei der Bewahrung historischer Stätten und Kulturobjekte.
Im Rahmen des Jubiläums soll die Wichtigkeit der Haager Konvention für den Erhalt von Kulturerbe beleuchtet werden. Vorträge, Diskussionen und interaktive Sessions geben Einblick in die Geschichte, die Erfolge und die Herausforderungen dieses Übereinkommens. Dabei erfolgt eine kritische Reflexion unter Berücksichtigung des aktuellen Ukrainekonflikts.
Die Herausforderungen sind zahlreich und entstehen durch bewaffnete Konflikte, Krisen und Katastrophen. Der Der Verlust des kulturellen Erbes führt zu einem Verlust der kulturellen Identität, der sozialen Stabilität und des kulturellen Wohlbefindens und ist letztendlich ein Verlust menschlicher Errungenschaften. Es ist daher notwendig, dass Wir neue Ansätze anbringen zur Sicherung unseres kulturellen Erbes und für zukünftige Generationen.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam von Blue Shield Österreich und Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Kulturgutschutz e.V., der Schweizerischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz und der Fraunhofer-Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Botschaft in Belgien durchgeführt und vom Österreichischen Kulturforum unterstützt.
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