Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kulturgutschutz zum Koalitionsvertag 2025

Kulturgutschutz in Krisenzeiten stärken: Nationale Verantwortung braucht klare Priorität

Die neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag 2025 der Stärkung von Zivilschutz und staatlicher Resilienz hohe Priorität eingeräumt. Geplant sind umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und Infrastruktur sowie der IT-Sicherheit. Der Kulturgutschutz als wichtiger Teil des Zivilschutzes bleibt jedoch unberücksichtigt – auch in der neuen Ausnahmeregelung in Artikel 109 GG, die zusätzliche Mittel für den Zivilschutz vorsieht, bislang aber ohne ausdrückliche Zweckbindung für den Kulturgutschutz.

Die Deutsche Gesellschaft für Kulturgutschutz e.V. sieht hier dringenden Handlungsbedarf. Sie fordert die Bundesregierung auf, den Kulturgutschutz ebenso wirksam in Strategien der Zivilen Verteidigung und Krisenvorsorge zu stärken, wie es bereits für den Bevölkerungsschutz und der Cyberresilienz geschieht.

Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier:

Stellungnahme der DGKS